Imbolc - Fest des Lichts am 2. Februar
Unabhängig woher es kommt, ist es eine schöne Idee, die länger werdenden Tage mit der Hoffnung auf den baldigen Frühling zu feiern.
In dem Bild sieht man, wie ein Platz für die Gaben zum Ritual für mich persönlich aussehen könnte.** (Es gibt ein Glas Milch und aus Saaten Gebackenenes mit Zitronen-Topping aus Frischkäse. Die ersten Vorfrühlingsboten in Form von Schneeglöckchen gehören ebenso dazu wie das traditonell aus natürlichen Materialien geflochtene Kreuz von Brighid. Die weissen Kerzen stehen an den vier Himmelsrichtungen und umringen eine Bienwachskerze in goldgelb, (Die Objekte stehen in der virtuellen Welt des Metropolis Grids auf der Region World of Seasons in der Hexenausstellung auf den schwebenden Felsen.)
Auf der Seite mconis.de gibt es die Beschreibung eines Rituals, mit, wie ich finde, einem sehr ansprechenden Text für den Ritualanfang inkl. Anleitung für das Ereignis:
„Inmitten der Dunkelheit erschaffe ich Licht.
In der Zeit der Kälte bringe ich die Wärme.
In der Tiefe des Winters finde ich die Zeichen des Frühlings.“
**Manche richten sich in ihrem Leben streng nach Regeln, die irgend jemand einmal für bestimmte Feiern, Verhaltensweisen und Rituale aufgestellt hat. Ich jedoch interpretiere es für mich so, wie es mir richtig erscheint und gefällt. Deshalb ist jeder aufgefordert, meine Ideen lediglich als Anregung zu verstehen. Was richtig und falsch ist, kann jeder für sich entscheiden.
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Im Februar feiern wir die Freude auf die Erneuerung in der Natur
Zu Imbolc werden traditionsgemäß sämtliche Lampen des Hauses für einige Minuten angeschaltet. Die mit den Feiern verbundenen Rituale beinhalten u. a. das Anzünden von einem Lichtermeer an Kerzen, früher auch das Anzünden des Herdfeuers. Ebenso ist es üblich, spezielle Lebensmittel zu verzehren, die Milch oder Getreidesaaten beinhalten, z. B. Butter, Käse, Milch, Bannockbrot. Es wird zudem nach Omen Ausschau gehalten und Wünsche werden bekräftigt und ausgesprochen. In manchen Gegenden werden Freudenfeuer entzündet.
Die Farben weiss, gelb und orange sollen die Farben des Lichts und der Sonne symbolisieren, die die Dunkelheit des Winters vertreibt, weshalb bei Kerzen gerne diese Farben verwwendet werden. Gefeiert wird der Tag meist am 1. oder 2. Februar, obwohl der eigentliche Grund, nämlich die Halbzeit zwischen der Wintersonnenwende (Yule) und dem Frühjahrs-Äquinox (Ostara) auf den 4. oder 5. Februar fällt.
Der Ursprung des Festtages ist nicht belegt. Zumindest gibt es keinen Nachweis, dass er, außer in Irland, in vorchristlicher Zeit begangen wurde.
Mariä Lichtmess scheint die christliche Entsprechung zu sein, wobei die Jungfrau Maria bei den Imbolc-Feiern durch Brighid ersetzt wird. Zu ihren Ehren wird oft auch statt des Kreuzes eine Puppe aus Stroh gefertigt, die feierlich ins Haus getragen wird. Weiterhin gehört das Verbrennen von Zetteln auf denen Wünsche für einen Neuanfang oder für eine gute Gesundheit stehen, bei Vielen zum Ritual.
Imbolc ist zudem der Tag, an dem Zauberlehrlinge zu vollwertigen Mitgliedern einer Gemeinschaft geweiht werden. Also ebenfalls ein Neuanfang im Leben - eine Erneuerung und eine Wiedergeburt.
Wer mehr wissen möchte, kann z. B. hier weiterlesen: Imbolc Erläuterung bei jahreskreis.info
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